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Das gesamte Wochenende stand in Einen-Müssingen im Zeichen des Feuerwehrfestes, das am Freitag mit einer Alarmierung begann: „Wohnungsbrand mit zwei bis drei eingeschlossenen und verletzten Personen.“ Zum Glück war das jedoch nur eine Schauübung im Einener Neubaugebiet an der Moritz-Meißen Straße, in direkter Nachbarschaft zum Gerätehaus.

 

 

In der Übung zeigten nicht nur die Kameradinnen und Kameraden des Einerner Löschzuges ihr Können, sondern auch die Sanitäter und Mimen des DRK Warendorf. Besonders beeindruckend war dabei der Einsatz der Drehleiter des Löschzugs Warendorf. Löschzugführer Helmut Pöhling und DRK-Geschäftsführer Jens Peters kommentierten das Geschehen, in das insgesamt acht Fahrzeuge, darunter auch das neue LF20, eingebunden waren, und das Vorgehen der Einsatzkräfte, so dass die zahlreichen Zuschauer einen Einblick in den Ablauf eines Einsatzes erhielten.

 

 

Pöhling zeigte sich nach der Übung zufrieden und betonte, dass es bei diesem Einsatz vor allem um das Zeigen und Erklären der Methoden und Gerätschaften der Feuerwehr gegangen sei.

Im Anschluss an die Übung hatte der Löschzug zum zünftigen Biwak in das Gerätehaus eingeladen.

Am Sonntag wurde das Fest mit einer Messe fortgesetzt, an die sich die Segnung der beiden neuen Fahrzeuge des Löschzuges durch Pastor Herwig Behring und Pfarrer Matthäus Niesmann anschloss.

Zuvor hatte Helmut Pöhling alle Gäste in der voll besetzten Fahrzeughalle begrüßt, darunter Bürgermeister Jochen Walter, dessen Stellvertreter Artmann, Vertreter des Rates. Christof Amsbeck und Olaf Schröder, die Leiter der Freiwilligen Feuerwehr Warendorf, sowie den stellvertretenden Kreisbrandmeister, Heinz-Jürgen Gottmann. Eindrucksvoll schilderte er die technischen Möglichkeiten der 400 000 Euro teuren Fahrzeuge. Stadtbrandinspektor Amsbeck lobte, dass der Einener Löschzug in den vergangenen Wochen alle Mitglieder der Wehr im Umgang mit dem neuen LF20 ausgiebig geschult habe. Diese zusätzlichen Dienststunden seien nicht selbstverständlich.

Jochen Walter betonte in seiner Ansprache, dass sich in der heutigen Zeit die Anforderungen an die Feuerwehr stetig wandelten, sodass eine zeitgemäße Ausrüstung zwingend erforderlich sei, um für die Sicherheit der Bevölkerung sorgen zu können. Walter übergab sodann den symbolischen Schlüssel für die neuen Fahrzeuge. Musikalisch wurde dir Feierstunde vom MGV Ems-Chor Einen unter der Leitung von Sven Leimann mit schwungvollen Liedern gestaltet. Im Anschluss an den Festakt begann ein „Tag der offenen Tür“, bei dem die Besucher die rollenden „Neuzugänge“ ausgiebig betrachten konnten. Die Kleinen hatten Spaß beim Kinderprogramm mit Kistenklettern, Rasenmäher-Rennen, Schminken und natürlich auch einer kindgemäßen Brandschutzerziehung.

Für den kleinen Hunger hatte das Fest viel zu bieten, denn neben dem obligatorischen „Pommes-Wagen“ hatten die Frauen der Feuerwehrkameraden ein reichhaltiges Kuchenbuffet vorbereitet.

Quelle: Westfälische Nachrichten

Freitag, 26. April 2024

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