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3729 Stunden ehrenamtlich im Dienst

„Wir sind eine Gemeinschaft, in der sich jeder wohlfühlen kann“, stellte Löschzugführer Helmut Pöhling bei der Jahreshauptversammlung des Löschzugs Einen im Gerätehaus der Feuerwehr nicht ohne Stolz fest.

In seinem Bericht betonte er, dass die gesellschaftlichen Höhepunkte in Einen-Müssingen wichtig für die Feuerwehr seien, denn dabei könne man den Nachwuchs für die Arbeit der Feuerwehr begeistern.

Pöhling dankte seinen Kameraden für die geleistete Arbeit, er dankte aber auch den Familien und Partnern der Kameraden, die die Aktiven durch ihre Akzeptanz der ehrenamtlichen Arbeit unterstützten und förderten.

Seit mehr als 105 Jahren steht der Löschzug Einen im Dienst der Allgemeinheit. „Das kann man gar nicht genug würdigen“, betonte der Löschzugführer.

Auch im Jahr 2014 hatte der Löschzug wieder zahlreiche Einsätze. Schriftführer Christian Schmidt erinnerte in seinem Einsatzbericht an einige von ihnen. So musste der Löschzug bereits in der zwei Stunden alten Neujahrsnacht einen Papiercontainerbrand in Einen-Müssingen löschen. Auch an einige Einsätze nach den schweren Gewittern im Juni und Juli erinnerte Schmidt in seiner Rückschau. Im Zuge der Grundkomponente der 5. Bereitschaft der Bezirksregierung Münster wurde das Einsatzleitfahrzeug zur Unterstützung der Einsatzkräfte in Münster und Drensteinfurt alarmiert. Insgesamt rückte der Löschzug zu 38 Einsätzen aus, dabei leisteten die 48 Kameraden 727 Einsatzstunden.

Zusätzlich zu den Einsatzstunden gab es 24 Dienstveranstaltungen, dabei wurden rund 2203 Dienststunden geleistet. Die durchschnittliche Dienstbeteiligung lag dabei bei rund 77 Prozent. Zusätzlich fielen noch etwa 200 Stunden durch Brandschutzerziehung, Hydrantenpflege und Gebäudepflege an. Durch das Mitwirken an der Projektgruppe „Feuerwehrehrensache“ kamen weitere 120 Stunden zusammen. Außerdem übte die Leistungsnachweisgruppe gut 80 Stunden, um den Leistungsnachweis erfolgreich zu bestehen. Insgesamt leisteten die Kameraden des Löschzugs Einen 3729 Stunden auf freiwilliger Basis.

Stadtbrandinspektor Christof Amsbeck wünschte den Kameraden Glück und Gesundheit und dankte für die gute Zusammenarbeit. Er hob besonders das Feuerwehrprojekt „Feuerwehrehrensache“ hervor, an dem sich der Löschzug in einer Arbeitsgruppe beteiligt.

 

Der neue Vorstand und die neuen Gruppenführer des Löschzugs Einen: (v. l.) Helmut Pöhling (Löschzugführer),

Thomas Frankewitsch (Schriftführer), Swen Lienkamp (Beisitzer), Andrè Baggemann (Gruppenführer),

Martin Sudmann (Stellvertretender Gruppenführer) und Christian Schmidt (Stellvertretender Löschzugführer).

 

Seit 70 Jahren der Feuerwehr treu

Der besondere Dank von Löschzugführer Helmut Pöhling galt am Freitag seinem Stellvertreter Rudolf Merten. Der legte sein Amt nach elf Jahren nieder, sein Nachfolger wurde Christian Schmidt. Neuer Schriftführer wurde Thomas Frankewitsch, er übernahm das Amt von Christian Schmidt.

Als Feuerwehrneuanwärter wurden Laura Overlöper, Tanja Pöhling, Robert Fuhrmann und Simon Merten begrüßt. Als Neuaufnahmen beziehungsweise Übergänge nahm der Löschzug Stefan Böhn und Jochen Friedrich auf.

 

Gratulation zum bronzenen Leistungsabzeichen: (v. l.) Stadtbrandinspektor Christof Amsbeck, sein Stellvertreter Lars Recker,

die Einener Feuerwehrleute Tanja Pöhling und Robert Fuhrmann sowie der Stellvertretende Stadtbrandinspektor Olaf Schröder.

 

Martin Luther und Hermann Suer wurden – wie schon im vergangenen Jahr – für ihre 100-prozentige Dienstbeteiligung geehrt. Stefan Cord ist seit 50 Jahren Mitglied der Feuerwehr Einen, Karl Schmidt bereits seit 70 Jahren. Robert Fuhrmann und Tanja Pöhling erhielten das bronzene Leistungsabzeichen für die erstmalige erfolgreiche Teilnahme am Leistungsnachweis. Die Fluthelferauszeichnung des Landes Sachsen-Anhalt erhielten Ludger Lienkamp, Ferdi Bruns, Sebastian Schmidt, Kai Barfuß, Thomas Frankewitsch, Chris Kretschmer, Thomas Richter, Christian Garbers, Swen Lienkamp und Marc Schlamann.

 

Für langjährige Treue zur Freiwilligen Feuerwehr wurden bei der Jahreshauptversammlung

(v. l.) Stefan Cord, der seit 50 Jahren Mitglied ist, und Karl Schmidt, der bereits seit 70 Jahren in der Wehr ist, ausgezeichnet.

 

Quelle: Die Glocke

 

Donnerstag, 18. April 2024

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