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Der Wettergott meinte es gut mit den Kameraden des Löschzugs Einen: Hatte bereits zur Schauübung am Freitag gutes Wetter geherrscht, gab es zum „Tag der offenen Tür“ nochmal eine Schippe oben drauf: Bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen präsentierte sich der Löschzug Einen nach einem gemeinsamen Gottesdienst in der St. Bartholomäus-Kirche rund um das Gerätehaus am Streinen Esch.

Sämtliche Fahrzeuge des Löschzugs konnten genau unter die Lupe genommen werden und waren vor allem von Kindern immer dicht umlagert. Auch der Rüstwagen aus Warendorf war ein Publikumsmagnet, dabei zeigten sich aber eher die Erwachsenen interessiert. „Dorfsheriff“ Wilhelm Philippi hatte unter anderem ein Gerät zur Geschwindigkeitsmessung dabei und die Autofahrer fuhren vor dem Gerätehaus tatsächlich die geforderten 50 Stundenkilometer.

Das Kistenstapeln war besonders bei den jungen

Besuchern des „Tags der offenen Tür“ beliebt.

Für die Kinder gab es neben der Brandschutzerziehung das beliebte Kistenstapeln, sie konnten beim Zielspritzen ihre Treffsicherheit unter Beweis stellen oder am heißen Draht eine ruhige Hand beweisen. Neben dem bunten Programm zeigten die Kameraden in kleineren Demonstrationen, was zum Beispiel bei einer Fettverbrennung passiert und erklärten, warum man brennendes Fett auf keinen Fall mit Wasser löschen sollte.

Die Folgen einer Fettexplosion

konnten die Besucher beobachten.

Mit Pommes, Bratwurst und kühlen Getränken war ausreichend für das leibliche Wohl der zahlreichen Besucher gesorgt und in der Cafeteria konnten sie sich mit selbstgebackenen Kuchen, Torten und frischen Waffeln verwöhnen lassen.

Die Hip-Hop Gruppe aus Einen unter der Leitung von Waldemar Bartel von der Tanzschule Ingrid zeigten ihr Können zu fetziger Musik, und die Musiker des Spielmannszugs St. Georg Müssingen unter der Leitung von Tambourmajorin Sarah Weiligmann gaben dem bunten Familienfest einen passenden musikalischen Rahmen.

Quelle: Die Glocke