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Bei strahlendem Sonnenschein präsentierte sich der Löschzug Einen am Gerätehaus beim traditionellen Tag der offenen Tür.

Bereits am Freitag hatte eine öffentliche Übung zahlreiche interessierte Zuschauer angezogen.
Auf dem Gelände der Firma Edgar Tegelkamp hatten die Feuerwehrkameraden zwei spektakuläre Szenarien vorbereitet. Unterstützt wurden sie dabei von den Realistischen Unfall-Darstellern (RUD) des Deutschen Roten Kreuzes Warendorf.
Ein angenommener Werkstattbrand in den Hallen der Firma Tegelkamp hielt alle Beteiligten auf Trab, denn die Alarmierung war echt, das heißt, es wurde ein entsprechender Notruf abgesetzt und die Feuerwehrkameraden sowie die Rettungswagen aus Warendorf wurden „live“ alarmiert. Dabei konnten die Zuhörer dank Mikrofontechnik alles mitanhören. Andre Baggemann und Löschzugführer Christian Schmidt moderierten die Übung und erklärten genau, was die Einsatzkräfte taten und warum sie es taten.

Hautnah konnten die zahlreichen Zuschauer miterleben, wie die „Verletzten“ fachgerecht

von den Rettungsassistenten des Deutschen Roten Kreuzes versorgt und abtransportiert wurden.


Beim zweiten Übungsszenario wurde eine technische Hilfeleistung simuliert: Ein Radlader und ein Pkw hatten auf dem Gelände der Firma Tegelkamp einen Unfall, eine Person war dabei im Pkw eingeklemmt worden. Dabei kam es zu einer sogenannten „schonenden“ Rettung. Das heißt, die verletzte Person wurde ruhig und ohne Hektik zunächst im Fahrzeug versorgt, bevor in Absprache mit Notarzt und Rettungsassistenten zunächst das Dach des Pkw und auch die Fahrertür mit der Rettungsschere abgetrennt und der Verletzte gerettet wurde.

Das Dach des Unfallautos wurde mit der Rettungsschere

vorsichtig abgetrennt und nach hinten geklappt.


Diese Übung war noch am Tag der offenen Tür in aller Munde. Auf dem Gelände des Feuerwehrgerätehaus am Streinen Esch präsentierten sich unter anderem die Gerätewagenlogistik der Löschzüge aus Warendorf. Bei der Kinderbelustigung stand das beliebte Kistenstapeln ganz hoch im Kurs, doch auch das Geschicklichkeitsfahren mit einem Aufsitzmäher und das Glücksrad waren immer dicht umlagert. Ein Infostand informierte über die geplante Kinderfeuerwehr, und in der Brandschutzerziehung lernten die Kinder, warum ein Feuerwehrmann nicht ohne seine Ausrüstung in den Einsatz geht.

Am Tag der offenen Tür erklärten Günter Wellenstein und Daniel Buddenkotte (v. r.)

den wissbegierigen Kindern, warum ein Feuerwehrmann nicht ohne Schutzausrüstung zu einem Einsatz geht.


Das Kuchenbüfett, welches von den Partnern der Feuerwehrkameraden organisiert und bestückt wurde, war eine beliebte Anlaufstelle. Wer es lieber deftiger mochte, konnte Bratwurst und Pommes bekommen.

Quelle: Die Glocke

Freitag, 26. April 2024

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