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Ein Passant hatte es bemerkt, das Feuer in einer Scheune in der Bauerschaft Gronhorst. Die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr und der Jugendfeuerwehr der Stiftstadt stellte der Brand am Samstag vor einige Herausforderungen.

Doch diese waren zum Glück nur Teil einer von Hauptbrandmeister Thomas Tünte, Unterbrandmeister Andre Brinkmann und Feuerwehrmann Jonas Beerenbrink gemeinsam konzipierten Übung. „Zweimal im Jahr üben wir gemeinsam mit der Jugendfeuerwehr“, machte Tünte für den Löschzug Freckenhorst deutlich.

Die Kameraden der Jugendfeuerwehr halfen tatkräftig mit

die Wasserversorgung aus dem Löschteich sicherzustellen.

Bei der schon traditionellen „Sommerübung“ waren die 14 Mitglieder der Jugendwehr für den Aufbau der Wasserversorgung zuständig. Den größten Teil des Löschwassers konnte der Feuerwehrnachwuchs aus dem Löschteich auf der Hofstelle pumpen. Allerdings hatten die Kameraden zudem auch einen Wasser-Pendelverkehr zu einem Hydranten an der Hoetmarer Straße eingerichtet, um die Wasserversorgung sicherzustellen. An der Einsatzstelle selbst galt es, zwei vermisste Personen aus der völlig verqualmten Scheune zu retten. „Menschenrettung und Wasserversorgung stehen heute im Mittelpunkt“, machte Thomas Tünte im „Glocke“-Gespräch deutlich. Gerade den jüngeren Kameraden des Löschzugs wolle man es ermöglichen, unter – angenommenen – Einsatzbedingungen den Umgang mit schwerem Atemschutz zu erproben.

Beim Löschangriff auf das Feuer leitete (v.l.) Simon Voges die beiden

Nachwuchs-Feuerwehrmänner Lorenz Wiedeler und Kilian Kofoth an.

Und auch das Rangieren der großen Feuerwehrfahrzeuge auf den engen Wirtschaftswegen der Bauerschaft war ein Übungsinhalt –schließlich soll das im Ernstfall nicht zu unnötigem Zeitverlust führen.
Im Einsatz bei der Sommerübung war zudem die in Warendorf stationierte Drehleiter der Feuerwehr: Auch den Umgang mit ihr müssen die Feuerwehrleute immer wieder üben. Gut 40 Kameraden des Löschzugs und 14 Mitglieder der Jugendfeuerwehr waren am Samstag in der Bauerschaft Gronhorst im Übungs-Einsatz.

Zwei vermisste Personen mussten aus der brennenden Scheune gerettet werden.

„Sechs Jugendfeuerwehrleute konnten heute nicht mitmachen“, sagte Thomas Tünte. Sie seien in der Vorbereitung auf die Abschlussprüfung des Feuerwehr-Grundlehrgangs, die am kommenden Wochenende stattfinde. Nach der Übung ging es für die Jugendfeuerwehr und die Mitglieder des Löschzugs Freckenhorst zurück zum Gerätehaus an der Brückenstraße, wo der Übungseinsatz nachbereitet wurde und sich die Kameraden der Jugendwehr mit Bockwurst und Nudelsalat stärken konnten.

Den Umgang mit der Drehleiter aus Warendorf übten (v.l.) Rainer Bisping und Jörg Stakenkötter

 

Quelle: Die Glocke

Donnerstag, 16. Mai 2024

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