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Feuerwehr kostet viel Zeit und besondere Hingabe

Ein arbeitsreiches Jahr liegt hinter dem Löschzug Freckenhorst: „Gottseidank sind wir von Großeinsätzen verschont geblieben“, bilanzierte Zugführer Christian Reinker am Freitag bei der Mitgliederversammlung im Saal Huesmann.

Dennoch habe man zahlreiche Stunden für die Sicherheit der Bevölkerung und die eigene Sicherheit investiert.

Freckenhorst (bjo). Ein arbeitsreiches Jahr liegt hinter dem Löschzug Freckenhorst: „Gottseidank sind wir von Großeinsätzen verschont geblieben“, bilanzierte Zugführer Christian Reinker am Freitag bei der Mitgliederversammlung im Saal Huesmann. Dennoch habe man zahlreiche Stunden für die Sicherheit der Bevölkerung und die eigene Sicherheit investiert. Das unterstrich Schriftführer Rainer Poppenborg, der in seinem Jahresbericht an 22 Dienste mit 1144 Ausbildungsstunden, 62 Einsätze mit 761 Einsatzstunden, 188 Übungsstunden für den Leistungsnachweis, 172 Stunden für die Brandschutzer

Das unterstrich Schriftführer Rainer Poppenborg, der in seinem Jahresbericht an 22 Dienste mit 1144 Ausbildungsstunden, 62 Einsätze mit 761 Einsatzstunden, 188 Übungsstunden für den Leistungsnachweis, 172 Stunden für die Brandschutzerziehung in Schulen und Kindergärten sowie zahlreiche absolvierte Lehrgänge und Seminare erinnerte. Mit durchschnittlich 4,1 Minuten Alarmzeit und 7,4 Minuten Ausrückzeit ist der derzeit 55 Kameraden starke Löschzug zudem schneller an den Einsatzorten gewesen als noch im Vorjahr.

Aktiv war auch die Jugendfeuerwehr, wie Lorenz Wiedeler berichtete. Die 28 Mitglieder trafen sich zu Diensten mit Feuerwehrinhalt, fuhren zum Jugendfeuerwehr-Zeltlager nach Vreden und besuchten die Polizei in Warendorf.

Berichtete aus der Jugendfeuerwehr:

Lorenz Wiedeler

Über die geselligen Aktivitäten der 16 Kameraden starken Ehrenabteilung berichtete Martin Weiser. Für den Einsatz aller Kameraden, aber auch für die familiäre Unterstützung dankte Zugführer Christian Reinker: „Feuerwehr ist nicht mal eben, sondern kostet Zeit und Hingabe.“

Mit Saskia Bischof, Lars Möller, Lena Sendker, Sven Brickenkamp und Felix Mühlkünstler konnten im vergangenen Jahr fünf Kameraden neu oder wieder in den Reihen des Löschzuges begrüßt werden.

Neuaufnahmen im Löschzug Freckenhorst: (v. l.) Stellvertretender Zugführer Christoph Peveling,

Zugführer Christian Reinker,Lena Sendker, Felix Mühlkünstler, Lars Möller und Stellvertretender Zugführer Sebastian Hoeps.

Und auch Dienstjubiläen galt es zu feiern. Zehn Jahre gehören Sebastian Fölling, Marius Hanewinkel und Florian Stöcker der Feuerwehr an, 25 Jahre ist Christoph Peveling im Einsatz, 40 Jahre Feuerwehrdienst hat Thomas Tünte absolviert, fünf Jahrzehnte engagiert sich Johann Hinkerode in der Wehr, auf 60 Jahr Feuerwehr kann Hubert Tünte zurückblicken und 75 Jahre ist Theodor Zwoll dem Löschzug treu.

Jubilare beim Löschzug Freckenhorst: (v.l.) Christoph Peveling,

Thomas Tünte, Hubert Tünte, Johann Hinkerode und Florian Stöcker

Aus gesundheitliche Gründen konnte Theo Zwoll, der seit bereits 75 Jahren Mitglied des Löschzuges ist, nicht an der Versammlung teilnehmen. Die Kameraden liessen es sich nicht nehmen Zwoll am Folgetag einen Besuch abzustatten und ihm den gut gefüllten Präsentkorb zu übergeben.

75 Jahre bei der Feuerwehr: Theo Zwoll (Mitte) bekam Besuch von (v.l.) Rainer Eschkötter und Thomas Tünte

Ausgezeichnet wurden am Freitag auch Jonas Beerenbrink, Edmund Becker und Thomas Tünte, die im abgelaufenen Jahr jeweils nur zwei der zahlreichen Dienste verpasst hatten.

Für die beste Dienstbeteiligung wurden bei der Mitgliederversammlung des Löschzugs Freckenhorst

im Saal Huesmann am Freitagabend (v. l.) Thomas Tünte, Jonas Beerenbrink und Edmund Becker ausgezeichnet.

Teamwork und Zusammenhalt

Stadtbrandinspektor Christof Amsbeck war es vorbehalten, die Auszeichnungen des Leistungsnachweises zu vergeben.

Die Plakette in Bronze erhielten Jonas Beerenbrink, Sven Brickenkamp, Steffen Gartz, Yannick Pumpe und Lena Sendker, über Silber durfte sich Sebastian Fölling freuen, Gold ging an Florian Stöcker und Gold mit rotem Untergrund für 15-malige Teilnahme erhielt Christoph Peveling.

Gratulation für erbrachte Leistungsnachweise: (v. l.) Stellvertretender Leiter der Feuerwehr Lars Recker,

Steffen Gartz, Lena Sendker, Jonas Beerenbrink, Florian Stöcker,

Christoph Peveling und Leiter der Feuerwehr Christof Amsbeck.

Bei den anstehenden Vorstandswahlen wurde Thomas Reimer zum Vertreter der Brandmeister und Jens Arens als Vertreter der Mannschaft gewählt. Kassenprüfer wurde Edmund Becker. „Feuerwehr steht für Gemeinschaft, Hilfsbereitschaft, soziale Verantwortung, Teamwork und Zusammenhalt“, dankte Stadtbrandinspektor Christof Amsbeck den Kameraden des Löschzugs Freckenhorst für ihre Einsatzbereitschaft. Feuerwehr stehe aber auch für eine große Begeisterung und den Wunsch, anderen Menschen zu helfen, ist er überzeugt. „Ich hoffe, dass diese Begeisterung auch auf andere Mitbürgerinnen und Mitbürger überspringt und sie dazu anregt, sich ebenfalls ehrenamtlich zu engagieren.“

Das hofft auch Warendorfs Stellvertretende Bürgermeisterin Doris Kaiser. Im Namen aller anwesenden Ratsvertreter dankte sie den Kameraden des Löschzuges für ihren Einsatz: „Unsere Gesellschaft lebt von einem solchen Engagement.“

Quelle: Die Glocke

Mittwoch, 15. Mai 2024

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