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Ein arbeitsreiches Jahr liegt hinter den Mitgliedern des Feuerwehr-Löschzugs Freckenhorst. Bei der Generalversammlung am Samstag im Stiftshof Dühlmann erinnerte Schriftführer Rainer Poppenborg an 82 Einsätze – darunter auch der Klassiker, bei dem die Feuerwehr eine Katze vom Balkon gerettet hatte.

82 Einsätze bedeuten 20 mehr als noch in 2017. Dementsprechend hat sich auch die Zahl der geleisteten Einsatzstunden von 760,9 deutlich auf 1005,1 erhöht. 24 der 82 Einsätze entfielen auf Feuer, wobei Freckenhorst und damit auch der Löschzug von Großbränden verschont geblieben sind. Bei den 23 Übungs- und Dienstabenden lag die Dienstbeteiligung bei 48 Prozent, sodass 1259 Dienststunden zusammenkamen. Die Gruppe für den Leistungsnachweis hat 132 Stunden lang geübt. „Das ergibt eine Summe von 2149,1 Dienststunden, wobei zum Beispiel Lehrgänge noch nicht eingerechnet sind“, bilanzierte Poppenborg. Was diese Zahlen für das einzelne Mitglied der Wehr bedeutet machte Zugführer Christian Reinker an seinem Beispiel deutlich und verwies auf die Organisation von Kinderbetreuung, nächtliches Aufschrecken und schwieriges Einschlafen nach einem Einsatz und die mit jedem Alarm verbundene Frage, was einen an der Einsatzstelle erwartet. „Insgesamt werden so aus 1000 Einsatzstunden ein Vielfaches“, weiß der Löschzugführer und dankte allen Aktiven für ihre Einsatzbereitschaft: „Bitte hört nicht auf, Euch zu engagieren und diese Stunden zu leisten.“

Legte die Jahresbilanz vor: Schriftführer

Rainer Poppenborg verwies auf 82 Einsätze


Dem Dank an die Mitglieder des Löschzugs Freckenhorst schloss sich auch Stadtbrandinspektor Christof Amsbeck an, der in seinem Grußwort die „wieder einmal großartige Einsatzbereitschaft im vergangenen Jahr“ herausstellte.

Danke den Aktiven des Löschzuges für ihr unermüdliches

Engagement: der Leiter der Feuerwehr Christof Amsbeck


Aktiv war im abgelaufenen Jahr auch die Jugendfeuerwehr, deren Bericht Lorenz Wiedeler verlas. Zum 45-jährigen Bestehen der Jugendwehr hatte man einen Ausflug nach Borkum unternommen. Derzeit zählt die Jugendwehr 35 Mitglieder. Die durchschnittliche Dienstbeteiligung lag bei 79 Prozent.

Lorenz Wiedeler trug den

Bereicht der Jugendfeuerwehr vor.


Für die Ehrenabteilung des Löschzuges berichtete Martin Weiser, der gesellige Aktivitäten der 15 Mitglieder starken Truppe ebenso in Erinnerung rief wie die Unterstützung des aktiven Löschzugs. Fester Bestandteil der Jahresversammlung ist die Ehrung derjenigen Feuerwehrmitglieder, die ein Dienstjubiläum feiern können. Ausgezeichnet wurden Heinz-Josef Pangsy (40 Jahre), Ralf Röttger und Dieter Sternberg (beide 35 Jahre), Kay Walter (25 Jahre) und Kevin Röttger (zehn Jahre).

Martin Weiser sprach für

die Ehrenabteilung.

 

 

Ehrungen: (v.l.) Kevin Röttger, Dieter Sternberg, Ralf Röttger, Kay Walter wurden für langjährige

Mitgliedschft durch die Zugführer Christian Reinker und Christoph Peveling ausgezeichnet.



Zahl der jugendlichen Mitglieder steigt kontinuierlich


2019 könnte für den Löschzug Freckenhorst der Freiwilligen Feuerwehr Warendorf ein zukunftsweisendes Jahr werden. So erwarten die Mitglieder des Löschzugs im Herbst ein neues Hilfeleistungslöschfahrzeug (HLF).
Zugführer Christian Reinker hofft zudem darauf, dass das Jahr Fortschritte in Sachen Gerätehaus bringen wird: „Ich hoffe, wir biegen in die Zielgerade ein, um den Standort attraktiv und effektiv zu halten“, verwies er auf in den Haushalt der Stadt eingestellte Gelder für die Gerätehausplanungen und machte erneut deutlich, dass die jetzige Situation an der Brückenstraße den heutigen Anforderungen nicht mehr gerecht werde.
Veränderungen wird es auch bei der Jugendfeuerwehr geben, die erstmals in zwei Gruppen aufgeteilt wird. Auch dank starken Nachwuchses aus der Kinderfeuerwehr wachse die Jugendwehr kontinuierlich, so Reinker. Von den derzeit 35 Mitgliedern könne die Zahl der Jugendlichen in der Jugendwehr in den kommenden drei Jahren auf mehr als 60 steigen, machte Lorenz Wiedeler in seinem Bericht für die Jugendfeuerwehr deutlich.
Selbstverständlich hoffen die Verantwortlichen in den Löschzügen, dass so manches Mitglied der Jugendfeuerwehr mit dem Erreichen des 18. Lebensjahrs auch in den aktiven Feuerwehrdienst wechselt.
Als Neumitglieder hatte der Löschzug Freckenhorst im vergangenen Jahr Luca Nienberg, Louis Bijlsma und Martin Kofoth begrüßen können. Derzeit zählt der Löschzug damit 57 aktive Mitglieder, die durchschnittlich 21,4 Jahre im aktiven Dienst stehen und ein Durchschnittsalter von 38,7 Jahren haben. Mit Thomas Tünte, Klaus Pangsy und Jonas Beerenbrink waren drei von ihnen bei 91 Prozent der Dienstabende dabei, wofür sie bei der Generalversammlung am Samstag im Stiftshof Dühlmann ausgezeichnet wurden.

Für die beste Dienstbeteiligung wurden (v.l.) Thomas Tünte, Klaus Pangsy und Jonas Beerenbrink ausgezeichnet.


Geehrt wurden auch die erfolgreichen Teilnehmer am Leistungsnachweis. Aus den Händen von Feuerwehrleiter Christof Amsbeck erhielt Thomas Reimer die Gruppenführerurkunde. Das Leistungsabzeichen in Bronze ging an Lars Möller, das Abzeichen in Silber erhielt Felix Mühlkünstler und das in Gold auf rotem Untergrund ging an Rainer Poppenborg.

Für die erfolgreiche Teilnahme am Leistungsnachweis wurden auf der Versammlung

wurden (v.l.) Lars Möller, Felix Mühlkünstler und Rainer Poppenborg geehrt.


Bei den anstehenden Wahlen wurde Karl-Heinz Tünte als Kassierer des Löschzugs bestätigt. Beisitzer der Mannschaft im Vorstand ist Jan Willmann, zum Kassenprüfer wurde Oliver Bende gewählt.
Abgerundet wurde die Generalversammlung durch Dankesworte seitens der Lokalpolitik, die in diesem Jahr Christian Disselmann (CDU) und Christian Elsner (SPD) überbrachten.

Quelle: Die Glocke

Mittwoch, 15. Mai 2024

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