Nach Kaminbrand an Silvester Hecken durch Böller in Flammen

Nicht ruhig, aber auch nicht dramatisch ist der Jahreswechsel für die Warendorfer Feuerwehr verlaufen. Zum 325. und letzten Einsatz des alten Jahres rückten die Feuerwehrleute am Morgen des Silvestertags aus, am Neujahrsmorgen waren die Löschtrupps bei gleich drei Kleinbränden und einem Gasalarm gefordert.

Zu einem Kaminbrand ist es am Silvestervormittag gegen 11.20 Uhr in einem Wohnhaus am August-Wessing-Damm gekommen. Starke Rauchentwicklung hatte zu der Alarmierung der Freiwilligen Feuerwehr geführt. Beim Eintreffen der Helfer hatten sich die anfangs dichten Qualmwolken, die über die B 64 Richtung Schützenpark waberten, bereits weitgehend verzogen. Die Brandschutzexperten konnten eine erhöhte Temperatur am Kaminverlauf feststellen. Im Gebäude wurde der Kamin mit Hilfe der Wärmebildkamera kontrolliert. Vorsorglich wurden Kleinlöschgeräte im Gebäude vorgehalten, um im Fall einer Entzündung eingreifen zu können. Der Kamin wurde gekehrt, glühende Ablagerungen wurden beseitigt. Die Löschzüge I und II Warendorf waren mit insgesamt sechs Fahrzeugen unter der Einsatzleitung vom Oberbrandmeister Thomas Steinhoff bis 12.19 Uhr im Einsatz, ein Rettungswagen des DRK Warendorf und der Bezirksschornsteinfeger vor Ort.

Das neue Einsatzjahr fing mit gleich drei Kleinbränden in der Neujahrsnacht an. Die Mannen der Löschzüge I und II rückten um 0.14 Uhr zum August-Wessing-Damm und um 0.20 Uhr zum Tulpenweg aus, wo Feuerwerkskörper jeweils Hecken in Brand gesetzt hatten, um 2.22 Uhr war der Löschzug Einen am Schwalbenweg in Müssingen bei einem Containerbrand gefordert.

Um 12.42 wurde von einem –wie sich später herausstellte – defekten Gasmelder im EDV-Raum eines Industriebetriebs an der Mielestraße CO2-Alarm ausgelöst. Feuerwehrleute der Löschzüge I und II sowie Vohren zogen um 12.10 Uhr wieder ab.

 

Quelle: Die Glocke

Freitag, 19. April 2024

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