63 Einsätze im Juli

Wenn auch die Halbjahresbilanz 2017 mit insgesamt 156 Einsätzen im Vergleich zum 1.Halbjahr 2016 mit 182 Einsätzen um 26 unterschritten wurde, sind die Gesamteinsatzzahlen im Monat Juli wieder in die Höhe geschnellt.


Mit 63 Einsätzen, wurden die Löschzüge des Stadtverbandes Warendorf im vergangenen Monat Juli besonders häufig gefordert. Nicht allein die beiden Unwettertage am 10.07. und 19.07. mit insgesamt 21 Einsätzen, sondern leider auch einige Brände die durch Brandstiftungen entstanden sind, oder Hilfeleistungen nach Verkehrsunfällen sorgten für einen einsatzreichen Monat aller Löschzüge.


Weitere nennenswerte Einsätze aus dem Monat Juli:
Leichte Verletzungen erlitt eine Person beim Brand auf einem landwirtschaftlichen Anwesen am 27.07. in Vohren. Vermutlich durch Schweißarbeiten brach ein Feuer im Stallgebäude aus und griff auf das Dach des Stallgebäudes über. Das Feuer konnte von den alarmierten Kräften aus Vohren, Warendorf und Freckenhorst ohne weitere Schadenausbreitung erfolgreich bekämpft werden. Zur Versorgung der leicht verletzten Person und zum Eigenschutz, waren zudem zwei Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug vor Ort im Einsatz.


In Hoetmar wurde erneut ein Brand im Sportlerheim bekämpft und in Müssingen kam es aufgrund vom angebrannten Essen zu einer größeren Rauchentwicklung in einem Wohnhaus.

Einsatzkräfte aus Warendorf, unterstützten die Löschzüge Füchtorf und Sassenberg in der Nacht zum 02.07. mit der Drehleiter die Löscharbeiten bei einem Wohngebäudebrand in Füchtorf.


Der Löschzug Einen stellte am Montag den 10.07. den Grundschutz mit Mannschaft und Fahrzeugen für einige Stunden im Stadtgebiet Telgte sicher. Deren Einheiten waren zusammen mit den Feuerwehren aus Everswinkel und Ostbevern bei einem Brandeinsatz auf einem landwirtschaftlichen Anwesen für längere Zeit im Einsatz gebunden.


Bei insgesamt zehn Verkehrsunfällen mit Personenschaden im Stadtgebiet, wobei allein im Einsatzgebiet Hoetmar es zu vier Verkehrsunfällen gekommen war, sicherten die Löschzüge die Einsatzstelle ab, unterstützten den Rettungsdienst und streuten ggf. auslaufende Betriebsstoffe ab.


Bei der Suche einer vermissten Person in der Nacht zum 15.07., unterstützten die Löschzüge Warendorf und Einen die Polizei im Rahmen der Amtshilfe. Die Feuerwehr suchte u.a. mit einem Boot die Ems ab. Die vermisste Person wurde später von einer Streifenwagen-besatzung im Warendorfer Norden gefunden und dem Rettungsdienst zugeführt.


Automatische Brandmeldeanlagen und Heimrauchmelder lösten insgesamt siebenmal aus. Die Auslösungsgründe waren angebranntes Essen, technische Defekte oder aus unbekannten Gründen.

Dienstag, 16. April 2024

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