Kaminbrände im Vordergrund

Zwanzig Einsätze haben die Löschzüge der Feuerwehr Stadt Warendorf im Monat Februar bewältigt.

Bei einem Unfall in Müssingen war eine Person tödlich verletzt worden, als dieser mit einem Zug der Nord-West-Bahn zusammenstieß. Die Einsatzkräfte des Löschzuges Einen und Warendorf sicherten die Unfallstelle ab und leuchteten diese zur weiteren polizeilichen Ermittlungsarbeit aus.

 

Im gesamten Stadtgebiet wurden die Löschzüge zu insgesamt sieben Brandeinsätzen alarmiert. Den umfangreichsten Brandeinsatz gab es am späten Nachmittag des 13. Februar in Freckenhorst, bei dem drei Löschzüge nach einer Verpuffung mit anschließendem Vollbrand eine Anbaus, ein Übergreifen der Flammen auf das ganze Wohngebäude zu verhindern galt, eingesetzt. Durch diesen schnellen und umfangreichen Einsatz konnte letztendlich auch ein Ausbreiten erfolgreich verhindert werden. Ein verletzter Feuerwehrmann wurde vor Ort rettungsdienstlich versorgt. Im Einsatz waren die Löschzüge aus Freckenhorst, Warendorf und Hoetmar, sowie der Rettungsdienst Warendorf mit zwei Rettungswagen und einem Notarzteinsatzfahrzeug.

Bei weiteren Einsätzen wurden zwei Kaminbrände, ein PKW-Brand und ein Brand einer kleinen Holzhütte ohne weitere Schadensausbreitung gelöscht. In Vohren wurde der Löschzug Vohren und in Müssingen der Löschzug Einen zu Einsätzen im sogenannten guten Glauben alarmiert. Vor Ort stellte sich letztendlich kein Schadenfeuer heraus, sodass die Löschzüge keine Brandbekämpfung einleiten müssten  

Bei einem Kaminbrand in Füchtorf wurde die Drehleiter aus Warendorf zur Unterstützung angefordert. Noch während der Anfahrt konnte diese wieder einrücken.

Neun technische Hilfeleistungen unterteilen sich in drei Ölspuren, zwei Unterstützungen für den Rettungsdienst, zwei Tierrettungen auf einem Gewässer sowie zwei Türöffnungen hinter denen sich jeweils eine hilflose Person befand.

Bei zwei ausgelösten automatischen Brandmeldeanlagen in Warendorf, erwiesen sich beide als Fehlalarm.

Mittwoch, 24. April 2024

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