Dreiunddreißig zum Teil sehr umfangreiche Einsätze im Monat August
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- Erstellt: Dienstag, 03. September 2013 08:00
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Im Monat August haben die Löschzüge der Feuerwehr Stadt Warendorf insgesamt 33 Einsätze bewältigt.
Den wohl spektakulärsten, und für die Feuerwehr der Stadt Warendorf der erste Brand einer Biogasanlage, stellte die Einsatzkräfte vor neue Herausforderungen.
Am Abend des 14. August gegen 22:25 Uhr kam es zu einem Großbrand in der Einener Dorfbauernschaft. Löschzüge aus Einen, Milte, Warendorf und Freckenhorst waren dort zum Teil bis zu den frühen Morgenstunden mit Löscharbeiten und zur Unterstützung beim Abtransport der Gülle eingesetzt. Der Sachschaden wurde auf rund eine Million Euro beziffert.
Bei drei Brandeinsätzen in bzw. an Gebäuden in Vohren, Milte und Warendorf, konnten die Einsatzkräfte Dank ihres gezielten und schnellen Eingreifens eine Schadensausbreitung erfolgreich verhindern.
Neun weitere Brandeinsätze unterteilen sich in Flächenbrände, PKW-Brände, Brandvermutungen oder sonstige Kleinbrände im gesamten Stadtgebiet.
Durch ein Missgeschick war ein Kind beim Spielen zwischen zwei Metallpfosten einer Kletteranlage in geringer Höhe mit dem Bein eingeklemmt. Ohne technisches Gerät konnte das Kind von der Feuerwehr in Verbindung mit dem Rettungsdienst rasch befreit werden. Das Kind wurde zum Glück nicht verletzt und wurde vor Ort den Erziehungsberechtigten wieder übergeben.
Vierzehn technische Hilfeleistungen beinhalteten Türöffnungen hinter denen eine hilflose Person vermutet wurde, Amtshilfen für die Polizei und dem Rettungsdienst, eine Tierrettung, Sturmschäden, Ölspuren sowie Hilfeleistungen nach Verkehrsunfällen bei denen Betriebsstoffe ausgelaufen waren. Bei einem Verkehrsunfall auf der L547 zwischen Freckenhorst und Hoetmar hatten der beteiligte Traktorfahrer und Lkw-Fahrer Glück im Unglück. Durch den Zusammenstoß beider Fahrzeuge wurde die komplette Fahrerkabine des Sattelzuges zerstört und der Traktor kippte zur Seite um. Verletzte gab es zum Glück nicht. Der Löschzug Hoetmar streute auslaufende Betriebsstoffe ab und unterstütze bei der Bergung.
Bei fünf ausgelösten automatischen Brandmeldeanlagen, stellten sich die Alarmierungen überwiegend als technische Defekte oder als Kochschwaden bei der Essenszubereitung heraus.