Suchaktion war zeit- und personalintensivster Einsatz im September

Mit 24 Einsätzen im vergangenen Monat September hatten die Löschzüge des Stadtverbandes Warendorf es relativ ruhig.

Der zeit- und personalintensivste Einsatz ereignete sich am 24.09.2019. Ein Passant meldete gegen 13:35 Uhr das eine Person in einem See in Neuwarendorf vermutlich untergegangen sei. Mit einem Großaufgebot von Feuerwehr, Rettungsdienst, Taucher der Feuerwehr Ahlen, Taucher von der DLRG aus Warendorf und Münster, sowie ein Polizeihubschrauber wurden zur Suche oberhalb und unterhalb der Wasseroberfläche eingesetzt. Nach knapp vier Stunden intensiver Suchmaßnahmen, wurde der Einsatz erfolglos abgebrochen. Bisher gibt es auch keine weiteren Anzeichen das tatsächlich eine Person dort in Not geraten war.
18 weitere technische Hilfeleistungen beinhalteten sieben Ölspuren, eine Absicherung bei der Landung eines Rettungshubschraubers, ein Wasserschaden und eine Tierrettung. In zwei Fällen streikten Personenaufzüge in ihrer Funktion, sodass die Feuerwehr die noch im Aufzug befindlichen Personen aus deren misslichen Lage befreien musste. Zu vier Einsätzen wurden die Einsatzkräfte in Verbindung mit dem Rettungsdienst zu Notfällen alarmiert, um dem Rettungsdienst einen Zugang zum Patienten zu verschaffen. Bei zwei Verkehrsunfällen jeweils in Warendorf und Hoetmar, wurden insgesamt 5 Personen verletzt. Die Feuerwehr sicherte die Unfallstellen ab und unterstützte den Rettungsdienst bei der Versorgung.
Zu einem Kleinrand rückte der Löschzug vom Standort Warendorf-Nord aus. Ein Lebensbaum war in Brand geraten und konnte schon vor Eintreffen der Feuerwehr von Anwohnern mit einem Gartenschlauch abgelöscht werden. In Freckenhorst kam es zu einem Kabelbrand an einem Einbaugerät in der Küche im Wohngebäude. Der Bereich wurde stromlos geschaltet und mit der Wärmebildkamera kontrolliert.
Bei zwei Auslösungen eines Heimrauchmelders und einer automatischen Brandmeldeanlage in einem Seniorenheim, konnte kein Schadenfeuer vor Ort festgestellt werden.
Zur überörtlichen Hilfeleistung rückte die Drehleiter vom Standort Warendorf-Nord nach Sassenberg aus. Nach einem medizinischen Notfall musste die Person mittels Drehleiter aus dem Wohngebäude gerettet werden.

Mittwoch, 24. April 2024

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